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Tag der offenen Tür im Heimathaus in Stuttgart am 18.11.2023

Anne Seemann · 01. November 2023
Im neu gestalteten Museum
Im neu gestalteten Museum

Was gibt es da zu sehen?

Exponate von der Auswanderung aus Württemberg Anfang des 19. Jahrhunderts, vom bäuerlichen Leben am Schwarzen Meer, von der Umsiedlung „Heim ins Reich“ 1940, Ansiedlung im eroberten Polen, Flucht und Neubeginn nach 1945 in West- und  Ostdeutschland. Das Heimatmuseum befindet sich seit 1963 im Stuttgarter Osten  (Florianstr. 17, nahe Haltestelle Ostendplatz). Stuttgart ist seit 1954 die Patenstadt der Bessarabiendeutschen, zu denen auch der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler gehört.

Und was passiert da?

Das Museum wird derzeit umgestaltet. Zwei Monate vor der Eröffnung gibt es beim Tag der offenen Tür am Samstag, den 18. November 2023 zwischen 11.00 und 18.00 Uhr Gelegenheit, einen ersten Blick in die fortgeschrittene Neugestaltung zu werfen und mit dem Museumskurator ins Gespräch zu kommen. Es gibt Führungen durch die Ausstellungsräume. Auch die aktuelle Sonderausstellung „Gute Nachbarschaft?!. Multiethnisches Leben in Bessarabien und der Dobrudscha“ kann 
besichtigt werden.

Viele weitere Aktivitäten des Bessarabiendeutschen Vereins präsentieren sich beim Tag der offenen Tür:

  • die Homepage wird umgestaltet, das Redaktionsteam zeigt den aktuellen Stand der neuen Website
  • die Dobrudscha-Sammlung des Heimatmuseums ist als virtuelle Ausstellung zu sehen 
  • das Archiv stellt Dokumente aus der Umsiedlungszeit vor 
  • die Familienkunde gibt auf Wunsch Ahnentafeln der Besucher heraus
  • die Bücherstube ist geöffnet 
  • die Bessarabienreisen stellen sich nach langer Pause wieder vor
  • mit etwas Glück gibt es kulinarische Spezialitäten aus Bessarabien zu koste

Im großen Saal gibt es Kaffee, Tee und Gebäck – und, wie immer, gute Gespräche.

Wir danken unseren Förderern

Die Umgestaltung des Heimatmuseums wurde gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Innenministerium des Landes Baden-Württemberg und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Die Umgestaltung der Homepage durch ein Redaktionsteam wurde gefördert im Programm „Kultur-Gemeinschaften“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Kulturstiftung der Länder (KSL)